Wasser, marsch!
Ich weiß, es ist nicht jedermanns Sache, aber ich stehe nun einmal auf Einläufe. Vor dem Sex, oder auch als Begleitung beim Onanieren. Ich mag diesen Druck im Bauch, der meinen Schwanz noch härter macht, ich liebe das Gefühl, wenn alles vorbei ist und man sich wieder entleeren kann, und eine Bauchmassage, wenn man so ein, zwei Liter Wasser im Bauch hat, das ist ein derart himmlisches Gefühl! Vor allem wenn gleichzeitig noch der Schwanz gewichst wird.
Was mir in dem Zusammenhang allerdings alles schon an Pannen passiert ist, darüber könnte ich ein ganzes Buch schreiben!
Und dabei rede ich gar nicht von den Kleinigkeiten, dass mal etwas daneben gehen kann. Das erwähnt man ja gar nicht, ist auch einfach nur unappetitlich.
Es gab aber auch ein paar gravierendere Unfälle.
Ich erinnere mich noch an das eine Mal, als meine Freundin es unbedingt mal mit einer Alkohollösung probieren wollte. Ein ganzes Glas Rotwein hat sie mir in den Einlauf gekippt. Ich kann Ihnen sagen, das war ein Rausch! Ich war nicht mal mehr geil, mir war nur schwindelig, die ganzen Wände tanzten um mich herum, und ich konnte nicht mehr klar denken. Da war ich aber auch leichtsinnig – nachher habe ich gelesen, so nimmt man den Alkohol viel schneller und leichter auf, und ein Glas auf diese Weise entspricht dem Aussaufen einer ganzen Flasche in wenigen Minuten! Na ja, jedenfalls, dieser Versuch ist gründlich schiefgegangen, und das für Nachher geplante Ficken fiel dann auch ins Wasser respektive in den Alkohol.
Dann hatte ich irgendwann mal den Ehrgeiz, unbedingt ein Telefonat zu führen, während mein Bauch voller Wasser war, abgesichert durch einen Analplug. Ich wollte einfach meine Selbstdisziplin testen. Dummerweise geriet ich dabei an einen Kumpel, der gerade Ärger mit seiner Frau hatte. So schnell konnte ich den ja nicht wieder abblocken. Ich habe Qualen gelitten, bis ich endlich auflegen konnte und aufs Klo gestürzt bin.
Ein anderes Mal konnte ich selbst gar nichts für die zeitliche Verzögerung; ich lag gerade da, vollgefüllt und wieder mit Plug, hatte langsam mit Wichsen begonnen, da klingelte es an der Haustür. Einmal, zweimal, dreimal. Meine geile Stimmung war ohnehin im Arsch, also zog ich fluchend einen Bademantel an und ging an die Tür. Es war meine Nachbarin, ganz aufgeregt, weil ihr Hund weggelaufen war, und sie wollte nun, dass ich ihr suchen helfe. Mühsam gelang es mir, sie erst einmal wieder loszuwerden. Kurz darauf begab ich mich dann, erleichtert, aber ziemlich unbefriedigt, mit ihr zusammen in den Park, wo der Hund sich ganz schnell fand. Er jagte Enten an dem kleinen Teich.
Am schlimmsten aber war etwas anderes. Ich weiß bis heute nicht, woran es gelegen hat. Das Wasser war weder zu kalt, noch zu heiß, und mit knapp über einem Liter auch nicht zu viel. Seife war ebenfalls keine drin – dann könnte ich mir das erklären. Wie auch immer, ich bekam auf einmal tierische Bauchkrämpfe, als der Einlauf drin war. Es war so schlimm, ich konnte nicht einmal bis zum Klo kriechen, lag nur zusammengekrümmt da und habe gestöhnt und geschrieen wie am Spieß. Es war die Hölle. Nachher habe ich festgestellt, es waren nur ein paar Minuten, aber mir kam es vor wie eine halbe Ewigkeit. Danach war ich für eine Weile kuriert – aber irgendwann war der Reiz dann doch wieder zu groß.
Wenn ich mir das so recht überlege, habe ich da wirklich kein ganz ungefährliches Hobby. Wenn es bloß nicht so absolut geil wäre!
am 23. Juni 2009 um 21:43 Uhr. eMail
Ähm…. Ja….
Interessante Angewohnheit^^
am 5. Januar 2013 um 16:58 Uhr. eMail
Sofern ich die obigen Ausführungen richtig verstehe, wird hier für die Einläufe lediglich warmes Leitungswasser verwendet. Da hierdurch die Körperisotonie gestört wird, gehen aus dem Körper über die Darmwand Salze in die Einlaufflüssigkeit über, was zu der im letzten Abschnitt beschriebenen extremen Körperreaktion führen kann. Deshalb ziehe ich es vor, für Einläufe Seifenwasser zu verwenden, wobei reine Kernseife mit Handwaschbewegungen so lange in der Einläufflüssigkeit gelöst wird, bis diese milchig trüb ist. Dies gibt für mich eine optimale Wirkung.
Noch ein Tip: es lohnt sich, die Menge der Einlaufflüssigkeit über 2 l hinaus zu steigern: normalerweise lasse ich 2,5 l einlaufen, ausnahmsweise auch einmal 3,0 l. Dies ist wirklich ein besonderes Bauchgefühl.