Wie man zum Camgirl wird – Teil 7 - bei Sex-Unfall.com

Wie man zum Camgirl wird – Teil 7

Noch immer sichtlich verlegen, erhob sich Carsten und knöpfte zuerst die Knöpfe seines Hemdes auf, unter dem er erkennbar kein Unterhemd trug. Ja, nun fühlte er sich ganz offensichtlich genauso unbehaglich wie ich zu Beginn unseres Cam2cam Chats; nur mit dem Unterschied, dass ich mich nun absolut sicher fühlte und zwar noch aufgeregt war, aber diese Aufregung ging mehr und mehr in Richtung Erregung und nicht mehr in Richtung Verlegenheit.

Auf einmal war ich mir seiner Macht über ihn bewusst. Er war derjenige, der die Cam2cam Erfahrung hatte; ich war insofern blutiger Anfänger. Und dennoch war ich auf einmal diejenige, die die Sache in der Hand hatte. Auf einmal war meine Verlegenheit verschwunden, und seine kam erneut und umso mächtiger hoch, weil er sich seiner deutlichen Geilheit schämte und der Tatsache, wie sehr ihn mein Strip und der Rest meiner kleinen erotischen Performance, die er per Cam so fasziniert beobachtete, anmachten und scharf machten.

Nun hatte er endlich seinen Brustkorb vollständig enthüllt, das Hemd fiel achtlos zu Boden. Sein Brustkorb war genau das, was ich an einer Männerbrust besonders mag – absolut unbehaart und sehr muskulös, so dass die starken Muskeln ein Muster zeichneten, das sich bei jeder, auch der kleinsten Bewegung veränderte. Stundenlang hätte ich bei diesem Muskelspiel zusehen können. Ich liebe es, wenn ein Mann stark ist und durchtrainiert; es ist ein sinnliches Vergnügen, ihn dann in der Bewegung zu beobachten und zu verfolgen, wie der gesamte Muskelapparat arbeitet, sich zusammenzieht und wieder entspannt. Das sieht absolut fantastisch aus. Vor allem eben auf glatter haut, also wenn nicht zu viele Haare den Blick behindern.

Meine Erregung stieg.

Nichts gegen Körperhaare; ich meine, wenn man sie hat, wenn man also behaart ist, dann kann man daran ja wenig ändern, und ein Mann kann sich schließlich auch nicht am ganzen Körper rasieren. Da haben wir Frauen es schon leichter. Bis auf wenige Ausnahmen, wo auch Frauen total behaart sind, nicht nur an den Beinen, unter den Armen und im Schambereich, sondern wo sie wirklich viel Wolle überall haben, an den Brüsten vor allem, und einen regelrechten Urwald zwischen den Beinen, ist unsere Körperbehaarung dezent genug, dass wir die wenigen Reste mit ein bisschen rasieren wirklich sehr gut in den Griff bekommen können.

Ebenso kann ich nun aber nichts daran ändern, dass ich es am liebsten unbehaart mag, und zwar bei Männern wie bei Frauen. Ich rasiere mich selbst täglich sehr sorgfältig an den Beinen, unter den Armen und an der Muschi, und wenn ein Mann sich dieselbe Mühe mit seiner Körperpflege gibt und sich nicht nur im Gesicht den Bart abrasiert, finde ich das einfach toll.

Ich mag auch im Intimbereich Männer am liebsten rasiert.

Wobei das nicht jeder mitmacht, aber es gibt doch erstaunlich viele Männer, die intim rasiert sind, habe ich im Rahmen der Partnersuche gemerkt, denn viele schreiben das sogar in ihre Kontaktanzeige hinein oder in ihre Bewerbung auf meine Kontaktanzeige. Auch Carsten hatte mir mitgeteilt, dass er intim rasiert ist, und das hatte mir natürlich ganz besonders gut gefallen.

Wobei Carsten eben nicht nur intim rasiert ist – das konnte ich bislang ja noch nicht sehen, also auch nicht überprüfen, sondern auch am Brustkorb unbehaart oder rasiert. So mag ich das.

Anscheinend wird es zunehmend auch für Männer, nicht nur für Frauen modern, rasiert herumzulaufen, und ich finde das klasse. Das kann ich nur begrüßen und hoffen, der Trend hält an.

So hat halt jeder so seinen ganz persönlichen Fetisch; der eine mag es lieber behaart, und ich mag es lieber glatt rasiert an allen Stellen. Hauptsache, jeder wird in seinem Fetisch zufriedengestellt.

Carsten hatte sein Hemd nun beiseite gelegt. Sein Körper gefiel mir wirklich, vor allem weil sein Bauch ausgesprochen flach und ebenfalls sehr muskelbepackt war. Es war nicht ganz das Sixpack eines Waschbrettbauches, was ich da zu sehen bekam, aber es war doch schon ziemlich beachtlich, und ich merkte, wie das Kribbeln in meinem Bauch langsam immer stärker wurde.