Im Archivraum
Ist Ihnen das eigentlich auch schon mal passiert, dass Sie während der Arbeit so richtig geil geworden sind? So, dass Sie es einfach nicht mehr ausgehalten haben und wichsen mussten?
Bestimmt; ich kann nicht der einzige sein, dem das ab und zu so geht.
Ich meine, ich bin ja eigentlich selbst schuld; ich kann es nun einmal nicht lassen, ab und zu in den Arbeitspausen schnell einen Blick auf ein paar Pornoseiten zu werfen. Wobei ich dazusagen muss, privates Surfen in Grenzen ist bei uns in der Firma ausdrücklich erlaubt, und länger als ein paar Minuten zur Entspannung mache ich das nie.
Das reicht ja auch für eine ganz gewaltige Erektion.
Es würde mich wirklich mal interessieren, ob andere auch dieses Problem haben.
Wie auch immer – bestimmt bin ich weit und breit der einzige, der irgendwann mal beim Wichsen ausgerechnet vom Chef erwischt worden ist.
Gott, war das peinlich!
Ich hatte wirklich nur ganz kurz auf meine Lieblingsseite geschaut, ob es vielleicht ein Update gibt. Die haben megageile Bilder, echte Pics zum Abspritzen, und natürlich auch Pornovideos. Die allerdings sehe ich mir höchstens zu Hause an.
Leider gab es noch kein Update, aber ich habe mir dann doch noch mal schnell eine Bilderserie mit zwei Lesben beim Sex zu Gemüte geführt. Das waren meine damaligen Lieblings Pics. Ich liebe das, lesbischen Sex, wenn zwei Frau so miteinander rummachen, sich streicheln und küssen und lecken.
Am liebsten stelle ich mir dabei vor, ich wäre mitten dabei und könnte entweder beide nacheinander durchvögeln, oder eine lutscht mir den Schwanz, während ich der anderen einen heißen dicken Dildo oder Vibrator in die enge, feuchte Votze schiebe.
Soweit bin ich in der Situation aber nicht mal gekommen – ich habe wirklich einfach nur die Bilder genossen, ohne mir viel dabei zu denken, und bin dann wieder zurück zu meiner Präsentation.
Was ich nicht bedacht hatte war, ich hatte am Abend zuvor nicht masturbiert. Das führt eigentlich immer dazu, dass ich ganz besonders anfällig für reizvolle Anblicke bin und unheimlich leicht erregt.
Auch da merkte ich gleich, wie mein Schwanz eisenhart geworden war. Das kribbelte und prickelte, es war wirklich nicht mehr zum Aushalten. Ich wusste mir dann nicht anders zu helfen, als in unseren Archivraum zu stürzen und die Tür hinter mir abzuschließen.
Das ist der einzige Ort in der Firma, an dem man ungestört sein kann. Das Herrenklo war mir nun doch zu steril und ungemütlich.
Ich habe also meine Hose geöffnet, meinen Schwanz in die Hand genommen, und bin dann so den Schaft auf und ab. Ein Taschentuch lag bereit, für den Saft am Schluss.
Wenn man so geil ist, kann man sich nicht lange zurückhalten, und so habe ich dann auch sehr schnell abgespritzt. Danach habe ich meine Klamotten gerichtet und bin ins Klo nebenan, mir die Hände waschen.
Und was passiert, als ich wieder rauskomme?
Aus dem Archivraum kommt mein Chef.
Er muss die ganze Zeit drin gewesen sein, sonst hätte ich es im Klo gehört, dass jemand reingeht.
Mit anderen Worten, er hat also meine gesamte Wichserei live miterlebt; ich hatte mich zwar arg zurückgehalten, aber ein leises Stöhnen konnte ich doch nicht unterdrücken, beim Orgasmus.
Ich erstarrte zur Salzsäule, wie man so schön sagt, und mir wurde ganz heiß. Wahrscheinlich bin ich auch rot angelaufen wie eine Tomate.
Aber dann marschiert er einfach mit einem kurzen Nicken an mir vorbei und tut so, als sei überhaupt nichts gewesen.
Er hat mich auch nachher nie darauf angesprochen.
Irgendwann, viel später, ist mir der Gedanke gekommen, vielleicht war er zu demselben Zweck im Archivraum wie ich und hat deshalb nichts erkennen lassen. Ich weiß es nicht.
Wochenlang konnte ich ihm jedenfalls nicht in die Augen sehen, und ein bisschen peinlich ist mir die Sache noch heute.
am 23. Juli 2009 um 15:49 Uhr. eMail
dazu sagt man in fachkreisen WIXXERRRRRR !!!!!