Kinky Play
Es ist bestimmt vielen von euch schon passiert; nachher ist man ja immer schlauer. Damit aber nun vielleicht wenigstens einige von euch auch vorher schlauer sind, erzähle ich euch jetzt meine Geschichte als Warnung.
Zum Glück ist nicht wirklich etwas passiert; es ist mir kein Schaden entstanden. Es war einfach nur unheimlich peinlich und ärgerlich und lästig. Das ist ja schon schlimm genug. Vor allem hätte es aber ohne weiteres auch eine echte Katastrophe werden können, wenn jemand anderes es gesehen hätte.
Oder wenn ich nicht so schnell gefunden worden wäre.
Aber jetzt mal von Anfang an.
Es ging um einen Onenightstand. Ich bin also nicht von einem Mann verarscht worden, der mir zuerst die ewige Treue versprochen hat und dann kurz darauf auf Nimmerwiedersehen verschwunden ist; nein, es war schon klar, und beiden, dass es nur um ein reines Sexabenteuer gehen sollte.
Wir hatten uns auf einer privaten Party kennengelernt und uns für den nächsten Abend miteinander verabredet.
Ich fand ihn ungeheuer süß, er fand mich ungeheuer erotisch, es hatte eigentlich den ganzen Abend zwischen uns geknistert, und zwar so richtig. Wir waren beinahe durchgehend am Flirten.
Allerdings war er nicht nur etwa zehn Jahre älter als ich mit meinen Mitte 20, er war nämlich 34, sondern auch verheiratet, und ich hatte keinerlei Lust, zu dieser Zeit, mich irgendwie zu binden.
Was nun keineswegs hieß, dass ich wie eine Nonne lebte; ich hatte schon auch Sex und genoss es sogar, dass es immer andere Männer waren, mit denen ich ihn hatte. Ich kam mir schon fast wie eine Hobbynutte vor mit meinen ständig wechselnden Sexpartnern – aber ich fand das geil.
Okay, ich traf mich also mit dem bewussten verheirateten Herrn auf einen Onenightstand, der für ihn ein heimlicher Seitensprung war, von dem seine Frau auf jeden Fall überhaupt nichts wissen durfte.
Zuerst waren wir essen, wobei er unter dem Tisch bereits meine nylonbestrumpften Beine betatschte. Was mir sehr gut gefiel. Als Dank dafür schlüpfte ich aus meinen hochhackigen Pumps und brachte ihn mit meinem nackten Fuß in Nylons ein wenig um den Verstand, mit dem ich am Ende direkt in seinem Schritt landete, wo ich sehr fest gegen das Harte drückte, was ich dort antraf.
Danach gingen wir zu mir.
Zuerst gab es eine leidenschaftliche Umarmung, er ging mit an die Titten, ich ging ihm an den Schwanz, dann zogen wir uns halb selbst, halb gegenseitig aus, bis wir nackt waren – ja, und dann stellte sich heraus, dieser Typ stand ziemlich auf etwas bizarre Sexspiele, das war regelrecht Kinky Sex, den er dann auf einmal von mir verlangte beziehungsweise eher erbettelte.
Nun bin ich in Sachen Sex sehr aufgeschlossen und habe ganz bestimmt nichts dagegen, auch mal etwas Neues auszuprobieren. Ganz im Gegenteil – genau das erhält doch das Prickeln beim Sex.
Es ist wichtig, dass man ab und zu erotische Experimente macht und neue Sexspiele ausprobiert; nur so bleibt man jung. Und Bizarr Sex hatte ich zwar vorher noch nie erlebt, aber neugierig war ich darauf schon. Sehr neugierig sogar, hatte nur noch keinen Mann kennengelernt, der dabei mitgemacht und mich in die Geheimnisse des Kinky Sex eingeführt hätte.
Eigentlich war ich also froh, dass er genau das mit mir machen wollte, wovon ich schon ab und zu geträumt hatte.
Deshalb ließ ich mir von ihm widerspruchslos eine Augenbinde anlegen und Handschellen sowie lederne Fußfesseln.
Wobei er mit den Handschellen meine Handgelenke über meinem Kopf aneinander und dann noch an einen Bettpfosten meines Messingbettes fixierte, das, so sagte er, mit seinen Messingstäben und seinen hübschen Verschnörkelungen für Bondage Sex wirklich wie geschaffen sei.
Das hatte ich nicht gewusst; ich hatte mein bett nicht für Fesselspiele gekauft, sondern weil ich es schön fand.
Ziemlich hilflos gefesselt lag ich dann wenig später auf meinem schönen Bett, und sehen konnte ich auch gar nichts. Noch dazu wusste ich halt auch nicht, was er nun um Himmelswillen mit mir vor hatte.
Da war mir dann doch einen Augenblick ziemlich mulmig zumute.
Beinahe hätte ich ihn in diesem Augenblick gebeten, das Ganze zu beenden, mich loszubinden und einfach zu verschwinden., sich anzuziehen und zu seiner Frau nach Hause zu gehen.
Unwillkürlich musste ich daran denken, was wohl wäre, wenn er kein ansonsten sehr lieber netter Typ mit bizarren kinky Anwandlungen beim Sex wäre, so wie ich es vermutete, sondern ein Verrückter, ein Mann, der krank oder gewalttätig war und mir jetzt etwas antun wollte.
Es wusste nämlich niemand, dass er gerade bei mir war.
Natürlich nicht; denn wegen seiner Frau musste unser Sextreffen ja absolut diskret und heimlich bleiben.
Am Ende beruhigte ich mich dann damit, dass er ja wirklich ein ganz netter Typ war. Und ich wollte mich nun auch nicht als prüde oder ängstlich blamieren und Sexspiele, die bereits im Gange waren, einfach unterbrechen.
Er hätte ja gedacht, mit mir sei gar nichts anzufangen.
Hätte ich mal lieber auf meine innere Stimme gehört und das riskiert, dass er mich dann eben für prüde hielt …
Aber dann begann er damit, meine nackten Beine zu streicheln. Es war ein wahnsinnig tolles Gefühl, und es löste ein massives Kribbeln in meinem Bauch aus, dieses Streicheln meiner Beine.
Immer weiter hoch arbeitete er sich mit seinen Händen, meine Beine entlang. Bis er an meiner Muschi angekommen war.
Die bis dahin schon total nass war.
Ich war so scharf auf Sex, dass ich nur noch stöhnen und schreien konnte, so intensiv wünschte ich es mir, dass er nun an meiner Muschi herumspielte und mir den Kitzler rieb und anderes.
Statt dessen warf er sich auf einmal auf mich, spreizte mit beiden Händen meine Schenkel ganz weit auseinander und schob mir dann seinen harten Schwanz bis zum Anschlag in die Möse.
Es war keine Vergewaltigung, nicht einmal Rape Play, damit mich jetzt niemand missversteht.
Ich wollte, dass er mich fickt; auch wenn es mir in dem Augenblick lieber gewesen wäre, er hätte mir die Muschi gerieben.
Von daher nahm ich seine heftigen Stöße geduldig hin, in der Hoffnung, dass es vielleicht nachher noch ein wenig Muschi Massage oder womöglich gar ein Muschi lecken geben würde.
Danach sehnte ich mich nämlich am meisten; das Kinky Play, die Fesselspiele hatten mich richtig geil gemacht.
Er spritzte recht bald ab; lange hielt er den Fick nicht durch. Auch ihn schienen unsere Sexspiele ziemlich erregt zu haben. Das war mir nur recht; es war dann doch auf Dauer ziemlich unbequem, gefesselt unter ihm zu liegen, und ich knallte auch mehrfach mit dem Kopf gegen das Kopfteil meines Bettes, weil er schon ziemlich hart und heftig war beim Vögeln.
Kurz lag er nach dem Abspritzen schwer auf mir, es wurde nun vollends unbequem, mit seinem ganzen Gewicht auf mir – dann erhob er sich und rollte sich vom Bett. Ich dehnte und streckte mich wohlig, in der Erwartung, dass er sich nun auch um meinen Orgasmus kümmern würde.
Statt dessen hörte ich Geräusche, die ich erst nach einer ganzen Weile richtig zuordnen konnte.
Er zog sich an.
Ich konnte es zuerst nicht fassen – aber er zog sich tatsächlich an. Als ich es kapierte, dass er jetzt gehen wollte, war ich zuerst enttäuscht, dann wütend. Noch immer gefesselt und mit Augenbinde bat ich ihn zuerst, mich loszumachen und noch zu bleiben, dann schimpfte ich, und am Schluss tobte ich.
Es half alles nichts – er ging einfach. Und ich lag auf dem Bett, ganz nackt, mit Augenbinde und gefesselt.
Ich schrie wie eine Blöde um Hilfe.
Wie gesagt, es hätte schlimm ausgehen können. Wenn da nicht meine Nachbarin gewesen wäre, eine gute Freundin. Sie hatte wohl etwas gehört und kam, als ich auf ihr Sturmklingeln nicht reagierte, mit meinem Ersatzschlüssel, der bei ihr lag, in die Wohnung und befreite mich schnell.
Also, Girls – lasst euch nicht auf Kinky Play mit einem fremden Mann ein! Ich habe Glück gehabt; aber das hätte auch alles ganz anders ausgehen können!
am 10. Dezember 2007 um 15:02 Uhr. eMail
So ein Arsch!
am 7. Dezember 2008 um 22:09 Uhr. eMail
witzig hahaha
am 11. März 2009 um 20:22 Uhr. eMail
wie dämlich man doch sein kann…
am 27. März 2009 um 10:12 Uhr. eMail
geile Geschichte – danke
am 15. April 2009 um 22:31 Uhr. eMail
gut erzählt, richtig geil,
der typ ist wohl eher ein idiot
am 30. Juni 2009 um 2:03 Uhr. eMail
wow.. danke^^ das war mir auf jeden fall eine lehre ..
dass er einfach gegangen ist kann ich irgendwie kaum fassen^^
mistkerl
am 22. August 2009 um 13:53 Uhr. eMail
Tja, auch so kann es gehen… Was kennst du für Männer? Ich persönlich habe noch nie einen Mann kennengelernt, der eine Frau nicht zum Orgasmus bringen wollte, das ist doch für den Mann noch anturnender! Vielleicht war dein geiler Bock ja so scharf auf die, das es ihm peinlich war, das es so schnell ging… Obwohl, wenn ich recht überlege, mit 34 sollte man eigentlich da drüber stehen! Ich für meinen Teil stehe total auf Fesselspiele, aber sowas wäre mir nicht passiert… 😉
am 27. Oktober 2009 um 2:14 Uhr. eMail
Bei Fesselspielen sollte Mann und Frau immer darauf achten, daß a. niemals mit einem Fremden, den oder die man erst kurze Zeit kennt, darauf einlassen, b. ein Codewort ausgemacht wird daß die Situation direkt beendet, c. Fesslung sollte nur gespielt sein, daß heißt man sollte sich selber jederzeit aus der Fesslung befreien können, falls Probleme auftreten. Ich stehe darauf und habe diese Situation sowohl aktiv als auch passiv schon durchgemacht. Kann megageil sein, wenn man die Richtige erwischt. Dazu gehört großes Vertrauen, daß sich eigentlich nur Partner geben können, die sich schon etwas kennen und fallenlassen können, weil sie wissen es passiert ihnen Nichts Peinliches oder Schlimmes. In diesem Fall ziemlich bescheuert von dem Typen. Ich selber habe Sie mit Erbeeren (Mund), Joghurt und Honig(Körper) und Eiswürfel (Intimbereich) geneckt , dann geleckt und gefickt. Fand sie sehr schön und anregend. Ist mehrfach gekommen. Habe ihr die Augenbinde und die Fesseln auf eigenen Wunsch dann abgenommen. War noch eine tolle Nacht :-). Inzwischen hat sie sich revanchiert. War einfach nur geil 🙂 Phantasie muß MANN und FRAU haben ! 🙂
am 24. April 2010 um 18:27 Uhr. eMail
Ich bin auch am anfang ganz feucht geworden,aber der Schluß?Scheisse gut das man dich gehört hat
am 17. Mai 2010 um 14:24 Uhr. eMail
tja das nennt man pech gehabt
am 8. Juni 2010 um 19:29 Uhr. eMail
des war bestimmt geil
aber er ist ein mistkerl
am 15. November 2010 um 20:26 Uhr. eMail
Ist wohl eine geile Wichsfantasie, träumst davon, sowas mal zu erleben, wenn du es mit deinem Vibi treibst, oder? Aber geil ist es auf jeden Fall, eine schöne Story.
am 26. April 2013 um 19:20 Uhr. eMail
Eine solch schlechte Erfahrung sollte kein Mensch machen müssen. Gott sei Dank ist hier nichts noch schlimmeres passiert. Wer sich unbedingt fesseln lassen möchte, sollte dies nur mit einem Partner machen, dem man hundert prozentig vertrauen kann.
am 3. November 2013 um 16:53 Uhr. eMail
Echt interessant, aber vor allem sehr gut, das du andere Menschen davor warnst, den selben Fehler ebenfalls zu machen.
am 15. Mai 2017 um 16:01 Uhr. eMail
Ich habe die Geschichte gar nicht gelesen, um was gehts denn ?
🙂