Der beinahe k.o.-Schlag beim Blowjob
Wie man das schafft, seine Freundin beim Blowjob fast k.o. zu schlagen?
Eigentlich ist das ganz einfach – hehehe 😉
Aber Scherz beiseite – das, was meiner Freundin und mir da passiert ist, das war ein Sexunfall, der ohne weiteres ganz böse hätte ausgehen können.
Allerdings haben wir ganz großes Glück gehabt; es ist mit einem großen Schrecken, der vor allem nachher kam, als wir uns beide überlegt haben, was alles hätte passieren können, und einer kleinen Beule abgetan gewesen.
Angefangen hat alles ganz unerotisch; mit einem kleinen Bänderriss meinerseits. Ich hatte Fußball gespielt, wie immer am Donnerstag Abend mit meinen Kumpels vom Fußballverein. Wir wollten uns auf das Spiel am Samstag gegen den Fußballverein der Nachbarstadt vorbereiten.
Auch wenn das objektiv gesehen ein völlig unwichtiges Freundschaftsspiel war, kam es uns doch darauf an, die anderen Jungs unbedingt zu schlagen; zumal wir in den beiden Jahren zuvor jeweils verloren hatten.
Das wurmte uns gewaltig, diese doppelte Schlappe, und wir waren mächtig entschlossen, den zwei Niederlagen keine dritte folgen zu lassen, sondern am Wochenende endlich mal wieder mit einem Sieg für uns heimzukehren.
Entsprechend verbissen trainierten wir und legten uns total ins Zeug.
Bei einem sagenhaften Schuss – der leider allerdings ohnehin an der Torlatte endete – passierte es dann. Ich rutschte auf dem Rasen aus, der vom nachmittäglichen Regen noch feucht war, legte eine Grätsche hin, die ein halber Spagat war, und dabei drehte ich mir den rechten Knöchel so brutal um, dass ich vor Schmerz aufschrie und eine Weile wie betäubt sitzen blieb.
Zuerst dachte ich allerdings trotz der enormen Schmerzen an nichts anderes als einen verknacksten Knöchel, der womöglich sogar mit viel Eis – unser Trainer war gleich mit einem Eisverband gekommen, hatte mir Schuhe und Stollenstrümpfe ausgezogen und das Eis auf den Knöchel gepackt -, mit etwas Schmerzgel und ein paar elastischen Binden bis zum Wochenende zu bändigen war.
Ich wollte doch unbedingt bei diesem Freundschaftsspiel mitspielen, und ich hatte schon mit ganz anderen Verletzungen Super-Fußballspiele hinter mich gebracht. Die Zähne zusammenbeißen und Schmerzmittel nehmen, dann geht fast alles – auch in dem Fall, so dachte ich mir, als ich einigermaßen wieder Herr über den Schmerz geworden war und klar denken konnte.
Gestützt auf zwei andere, hinkte ich zur Bank, wo ich meinen rechten Knöchel hoch legte und weiter mit Eis kühlte.
Es wurde aber nicht besser, sondern immer schlimmer – und so brachten meine Kumpels mich noch an diesem Abend in die Notaufnahme im Krankenhaus.
Ich wurde abgetastet und geröntgt – oder vielmehr, mein rechter Fußknöchel wurde geröntgt -, nachdem ich stundenlang mit meinen Schmerzen hatte warten müssen. Meine Freunde waren mittlerweile bis auf einen nach Hause gegangen, der sich bereit erklärt hatte, mich nachher nach Hause zu fahren; so lange hatte sonst niemand Zeit.
Im Krankenhaus war einfach der Teufel los. Ich mache den Ärzten und Schwestern keinen Vorwurf, dass es so endlos gedauert hat; so furchtbar es auch war, das mit großen Schmerzen auszuhalten. Aber es ging wirklich nicht anders, es waren einfach zu viele Leute da, die auf eine Behandlung warteten. Obwohl gar nicht Freitag der 13. war … Und immerhin hatte ich ja nette Gesellschaft in meinem Freund, mit dem ich wenigstens zwischendurch quatschen konnte.
Meine Freundin hatte ich noch nicht erreicht, obwohl ich es wiederholt mit meinem Handy probiert hatte; sie war unterwegs, mit zwei Freundinnen im Kino, und hatte ihr eigenes Handy anscheinend ausgestellt. Deshalb brauchte ich diesen Freund dringend als Chauffeur. Und er war der einzige, der nachher keinen Termin mehr hatte an diesem Abend oder irgendwo erwartet wurde, deshalb musste er wohl oder übel daran glauben. Er war aber unglaublich nett und hilfsbereit und gar nicht brummig darüber, so mir nichts, dir nichts eingespannt zu werden.
Abermals fast zwei Stunden dauerte es, bis ich dann wieder zum Notarzt hereingerufen wurde und das Ergebnis mitgeteilt bekam. Es war ein Bänderriss.
Danach wurde mein rechtes Bein bis fast zum Knie eingegipst, ich bekam noch eine Schmerztablette für die Nacht mit und den Rat, mich gleich morgens bei einem Facharzt vorzustellen, einem Unfallarzt für Sportunfälle.
Soweit zu meinem Sportunfall.
Aber mein eigentliches Thema ist ja mein Sexunfall; der folgt allerdings unmittelbar daraus, und vielleicht ahnen jetzt schon einige, was da passiert ist.
In den ersten Tagen nach dem Bänderriss war mir überhaupt nicht nach Sex. Der Fuß tat tierisch weh, und ich ärgerte mich maßlos, denn dass ich nun am Wochenende doch nicht mitspielen konnte, war ja wohl klar. Ich verfolgte das Spiel von der Tribüne aus, das Gipsbein hochgelegt. Und ärgerte mich noch mehr, als meine Mannschaft erneut verlor; das dritte Mal in Folge, und dann auch noch ganz klar mit 3:1.
Aber im nächsten Jahr, das nahm ich mir fest vor, da würde ich besser aufpassen und mir meine Teilnahme nicht wieder selbst versauen.
Wobei schon jetzt klar war – sobald der Gips erst mal ab kam, hatte ich einiges an Training vor mir, um überhaupt erst mal wieder nur auf den alten Stand von vor dem Sportunfall zu kommen; geschweige denn diesen Stand zu verbessern.
Aber mit diesem Problem würde ich mich beschäftigen, wenn es so weit war und der Gips abgenommen wurde.
Im Laufe der nächsten zwei Wochen gewöhnte ich mich langsam an das leidige, schwierige Dasein mit Gipsbein, wo so viel nicht möglich war und so viel anderes unglaublich erschwert wurde.
Was ich unheimlich genoss, das war natürlich, krankgeschrieben zu sein. Auch wenn es mir zu Hause ab und zu ganz schön langweilig wurde, denn meine Freundin ging ja arbeiten, war es doch toll, mal tagsüber so viel fernsehen zu können wie ich wollte, Bücher und Zeitschriften zu lesen, ab und zu mit hochgelegtem Bein an einem Computerspiel zu sitzen, bis das Stillsitzen vor dem PC zu weh tat, und überhaupt nichts im Haushalt tun zu müssen, ohne dass sie deswegen meckern durfte.
Normalerweise ist sie immer ganz groß darin, mir was von Gleichberechtigung der Frau zu erzählen und einzufordern, dass ich im Haushalt auch ja keinen Handschlag weniger mache als sie, sondern eher ein paar mehr.
Auch meine Lust auf Sex kehrte zurück.
Das allerdings war ja nun ein ziemliches Drama unter den Umständen.
Die Missionarsstellung war so ziemlich ausgeschlossen, im Sitzen ging es auch nicht, weil ihr Gewicht auf meinen Beinen mir dann zu schwer war, mit dem Gipsbein.
In Frage kam nur die Stellung, dass ich auf dem Rücken lag und sie mich ritt, wobei ich mein rechtes Bein auf Kissen hochgelegt und dort abgestützt hatte.
Nichts dagegen, von einer Frau so richtig hart rangenommen zu werden – aber auf Dauer ging mir das doch absolut schwer auf den Geist, wenn ich beim Vögeln so total passiv bleiben musste.
Deshalb beschlossen wir, mal das Schwanzlutschen als Alternative auszuprobieren. Meine Freundin ist überhaupt ein ziemliches Blowjob-Luder; die mag das, einen Schwanz blasen. Und außerdem war sie wegen meines Unfalls auch sowieso ziemlich nett zu mir und tat mir jeden Gefallen, der ihr nur einfiel.
Im Liegen klappte das mit dem Blasen aber irgendwie nicht. Für mich war es unbequem, und für sie ebenfalls. Irgendwie war das Gipsbein immer hinderlich und im Weg und sorgte für Unbequemlichkeit oder sogar Schmerzen.
Deshalb beschlossen wir, es einmal im Sitzen zu versuchen, ich halb zurückgelehnt in einem bequemen Sessel, mit meinem rechten Bein etwas seitlich auf einen Hocker hochgelegt und mit Kissen abgestützt, und meine Freundin kniete genau zwischen meinen Beinen.
So ging es dann auch.
Es ging sogar ganz fantastisch; sie kam an alles heran, was sie lutschen, lecken, mit ihren Fingernägeln kratzen und mit ihren Händen massieren und kneten wollte, ich hatte eine bequeme Stellung, und so lehnte ich mich zurück und genoss den Blowjob bis zum Abspritzen.
Sie schluckte wie üblich meinen Saft bis zum letzten Tropfen, und dann ließ sie sich zurückfallen auf die Hacken, und sah lächelnd zu mir hoch.
Genau in diesem Augenblick rutschte mein Gipsbein von den Kissen ab. Kleine, von mir kaum bemerkte Bewegungen während des Schwanzlutschens und vor allem natürlich beim Abspritzen hatten den sicheren Halt in den Kissen langsam mehr und mehr untergraben, ohne dass ich das gemerkt hatte.
Ich konnte nichts aufhalten; nicht nur, weil ich so überrascht war.
Das unglücksselige Teil traf meine Freundin direkt an der Schläfe, bevor es auf ihre Schulter prallte und von dort zu Boden.
Sie brüllte, und ich brüllte. Beide vor Schreck ebenso wie vor Schmerz.
Wie gesagt, es ist eigentlich alles gut ausgegangen; sie hatte eine kleine beule, und ich hatte ein paar Stunden Schmerzen im Bein. Sonst ist nichts passiert.
Das hätte ganz anders ausgehen können, dieser Sexunfall!
am 26. Juli 2010 um 17:51 Uhr. eMail
Ist ja ganz lustig, Deine Geschichte. Wenn Du aber beim Sex ein so langes Vorspiel machst, wie Du Deine Geschichte erzählst, ist Deine Freundin sicher eingeschlafen.
am 28. Januar 2011 um 18:11 Uhr. eMail
Ohje… so langes Vorspiel und dann noch nichtmal ein richtiger Sexunfall. Dabei hab ich mich schon so auf einen Kampf beim Blowjob gefreut 🙁